Übers bouldern

Bouldern ist Klettern ohne Seil und bis zu einer Höhe von 4 Metern - zur Sicherheit landet man auf dicken Schaumstoffmatten, falls es wirklich abwärts gehen sollte. Der Begriff "Bouldern" kommt übrigens aus dem Englischen und ist von dem Wort "Boulder" (Felsblock) abgeleitet.

Die klettertechnische Anforderung besteht in der Lösung von so genannten "Boulderproblemen" - eine spielerische und intensive Auseinandersetzung mit der Wand, den Griffen, Tritten und schließlich auch mit sich selbst.

Das Schöne am Bouldern ist, dass es keinen Erfolgszwang gibt. Denn jeder steckt sich selbst seine eigenen Ziele. Bouldern kann jeder alleine und es braucht keinen Sicherungspartner.

Persönliche, innere Faktoren, die uns positiv berühren, motivieren uns immer wieder, den gleichen Boulder noch einmal zu versuchen … bis die Aufgabe endlich geschafft ist. Selbst wenn wir merken "nein, das schaffe ich heute nicht mehr" ist die Vorfreude und Motivation, es am nächsten Bouldertag zu schaffen, größer als die Enttäuschung.

"Bouldern ist Stil" und wird als die Essenz des Kletterns - die Königsdisziplin - bezeichnet. Es geht nicht immer nur darum, den Gipfel zu erklimmen, sondern vor allem um den Weg dort hin.

Welche Ausrüstung wird zum Bouldern benötigt?

Zwei Arme, Beine und Kletterschuhe, etwas Chalk und die Lust das Unmögliche zu schaffen - mehr braucht es für die etwas andere Sportart nicht! Übrigens: Wer keine Kletterschuhe besitzt, kann sich diese günstig bei uns ausleihen.

Das Besondere am Bouldern

Bouldern macht Spaß, trainiert den ganzen Körper und den Geist, verbessert die Maximalkraft/Ausdauer und garantiert den besonderen Kick. Daneben schult es die Koordination und das Bewegungsgefühl. Beim Bouldern werden komplexe Bewegungsabfolgen erlernt, die Motorik und Sensorik verbessert, sowie die Augen-Hand-Koordination trainiert.